Als es 2020 mit Corona losging, las ich zum ersten Mal vom Nutzmenschen. Die im WEF zusammengeschlossene Elite wolle die Krise nutzen, um einen Reset durchzuführen. Sie würden alle Menschen durchnummerieren, damit Impfstoffe und Ressourcen gerecht verteilt werden können. So haben sie von ihrem Vorhaben berichtet. Die Aluhutfraktion hat dies als Nutzmenschenhaltung bezeichnet.
Im Jahr 2025 ist schon einiges von der Infrastruktur zu sehen. So gibt es in Peru einen digitalen Personalausweis. In Thailand und Nigeria wurde digitales Geld ausprobiert, mit Überwachung bis wann und wofür es ausgeben werden kann. Es wurde zwar wieder zurückgenommen, aber für die EU steht digitale Identität mit digitalem Euro und Impfzertifikat bis 2027 auf der Tagesordnung. In Russland kann man per digitalem Ausweis die verordneten Arzneimittel bei Apotheken abholen. In China ist die digitale Identität mit Sozialpunkten verbunden, sodass unliebsame Mitbürger von Transport und Konsum ausgeschlossen sind.
Ein Boykott dieser Techniken ist kaum möglich. Der Nutzen ist zu groß. Mit einer digitalen Identität entfällt das Eintippen von Adressdaten, mit digitalem Geld braucht kein Kleingeld mehr gezählt werden. Zwar gibt es dann auch nichts Anonymes mehr, aber Kriminelle aller Art machen dann Geschäfte mit Dingen, die offiziell mit großem Gewinn oder Verlust gehandelt werden, und so den Geldfluss für verbotene Waren und Dienstleistungen verschleiern. Der Normalbürger gewöhnt sich an das Trinkgeld in Form von Prozentaufschlägen und an die Überweisung von Taschengeldzuschüssen für den Nachwuchs.
Ein chinesisches System mit Sozialpunkten und Geld- oder Transportentzug wird in der zwar EU angestrebt, aber ob sich das Leben unter solch einem System wirklich so verschlimmert, ist mir nicht klar. Wer gegen Regeln und rote Linien verstößt, wird heute schon diffamiert, ausgesperrt, bekommt Strafanträge oder mehr. Das ganze passiert je nach Bundesland unterschiedlich. Per EU-Verordnung wird das optimiert ablaufen. Man kann und wird sich daran gewöhnen.
Aber Ereignisse aus China lassen aufhorchen. Zum einen ist da die Feier der Gruppe junger Informatiker, die die künstliche Intelligenz revolutionierten. Von offizieller Seite wird die Eigeninitiative dieser Gruppe gelobt. Auch wird der Gründer von Alibaba und ehedem reichster und wichtigster Mann Chinas, der Unternehmer Ma, wieder hervorgehoben. Dieser verschwand vor der Coronazeit von der Bildfläche, als die Macht der Partei in den Vordergrund tat. Anscheinend hat sich gezeigt, dass mit einer Bevölkerung von Sklaven kaum technischer Fortschritt möglich ist. Und so wurden die Einschränkungen wohl gelockert.
Falls sich in Elitenkreisen herumspricht, dass die Nutzmenschen nützlicher sind, wenn sie Freiraum haben oder zu haben glauben, dann können die normalen Menschen diesen bekommen, wenn die Eliten interessiert sind.
In einer multipolaren Welt mit wetteifernden Zivilisationen sind die Eliten vorne, die ihren Nutzmenschen Freiheiten gewähren.
Das gibt doch Hoffnung.